Hormonelle Fehlfunktionen Wer viel schläft hat weniger Gelegenheit, sich zu bewegen und daher einen geringeren Energieumsatz - klingt richtig, ist aber falsch! Studien belegen eindeutig, dass das Risiko, an Übergewicht zu leiden, bei gestörtem Schlafverhalten signifikant ansteigt. Personen, die lediglich
fünf Stunden pro Nacht friedlich schlummern, neigen durchschnittlich doppelt so häufig zu vollschlanken Formen wie Normalschläfer. Bereits eine dauerhafte 20-minütige Schlafreduktion schlägt sich in überschüssigen Pfunden nieder. Schließlich benötigt der Körper während der nächtlichen Ruhephase annähernd genauso viele Kalorien wie im sitzenden Wachzustand. Allerdings verspürt er im Schlaf an die zehn Stunden lang keinerlei Hungergefühle. Außerdem werden in der Tiefschlafphase große Mengen an Leptin ausgeschüttet. Dieses Hormon täuscht dem Körper Sättigung vor. Bei gestörtem Schlaf funktioniert der Mechanismus jedoch nicht.