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Die 10 ungewöhnlichsten Kreuzfahrtschiffe der Welt

NS Savannah

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Kreuzfahrtschiff mit Nuklearantrieb Als Kreuzfahrtschiff ist die "Savannah" schon lange nicht mehr in Betrieb. Aber sie existiert noch, liegt allerdings ungenutzt in Baltimore und steht seit 1982 auf der Liste der "National Historic Landmarks" der USA. Die "Savannah" war ein Prestigeprojekt der Amerikaner und der Versuch, im Rahmen des "Atoms for Peace"-Programms der Welt zu beweisen, wie gut sich Nuklear-Energie auch für zivile Zwecke nutzen lässt. Die "Savannah" wurde in den späten
1950er-Jahren als kombiniertes Passagier-und Frachtschiff gebaut, kräftig bezuschusst vom amerikanischen Steuerzahler. Allerdings bietet das knapp 182 Meter lange Schiff lediglich Platz für 62 Passagiere und so fuhren in ihrer aktiven Zeit zwischen 1962 und 1965 gerade einmal insgesamt 848 Passagiere auf der "Savannah" mit. 4.800 Tonnen Fracht wurden in dieser Zeit transportiert. In dieser Zeit fuhr die "Savannah" zahlreiche Häfen weltweit an, unter anderem an der Ost- und Westküste der USA und auf Hawaii. Aber auch Bremerhaven, Hamburg, Dublin und Southampton wurden von ihr besucht, nicht jedoch Australien, Neuseeland und Japan. Die Behörden dieser Länder ließen einen Anlauf des atomgetriebenen Schiffs nicht zu. 1965 wurde das Schiff zu einem reinen Frachtschiff modifiziert und fuhr als solches noch bis 1971, bevor sie stillgelegt wurde. Versuche, die "Savannah" als Museumsschiff zugänglich zu machen, sind bislang gescheitert. Der Atomreaktor befindet sich bis heute an Bord der "Savannah".